25-04-14
In den nächsten Wochen werden die Verhandlungen konkret starten und zwar wird es zunächst um die 35 Schulwoche und die Finanzierung der Gehaltspositionen 2012 und der Aufholkurse gehen. Wie im Koalitionspapier (SVP-PD) festgelegt, drängt das Land auf die Übernahme der primären Kompetenzen für den Bereich öffentliche Schule. Wir haben schon mehrfach betont, dass wir dazu erst Stellung nehmen werden, wenn die Details bekannt sind. Die Primärkompetenz darf nicht dazu ausgenutzt werden, um zum Beispiel einen Zugang zu den Schulen ohne staatlich anerkannte Lehrbefähigung zu ermöglichen.
Mehrfach wurde beim Treffen eine Entbürokratisierung in den Schulen verlangt. Der Lehrerberuf soll die gebührende Anerkennung in der Öffentlichkeit erhalten. Aus dem Schulamt, aber nicht nur, kommt die Forderung der Einführungen eines Jahresstundenkontingentes. Diese Forderung würde zu einer unerträglichen Minutenzählerei führen und steht im klaren Widerspruch zur Entbürokratisierung. Für uns muss ein wöchentlicher Stundenplan garantiert sein. Das große Thema Arbeitszeit wird wohl der größte Knackpunkt in den Verhandlungen sein. Wir zählen auf eure Unterstützung.
Im Vorfeld hatten wir ein Treffen mit der Schulverwaltung bezüglich des Bildungsomnibusgesetztes 2014. Bei den Anträgen geht es unter anderem um eine eventuelle Abänderung der Landesranglisten und der Position der Lehrpersonen in der 3. Gruppe der Landesranglisten, welche ab dem Schuljahr 2015/16 den Vorbehalt nicht auflösen. Sie werden in eine nachfolgende Gruppe eingetragen. Weiters dürfen Lehrpersonen, die bereits einen unbefristeten Arbeitsvertrag abgeschlossen haben, ab dem Schuljahr 2015/16 nicht mehr in den Landesranglisten verbleiben. Für uns ist der Ergänzungsantrag bezüglich des Zugangs zu den Stellenplänen des Lehrpersonals an den Schulen staatlicher Art der Lehrpersonen, die ihre Ausbildung im Rahmen der Berufsbildung absolviert haben, inakzeptabel.
-> Die Unterlagen zu den Anträgen herunterladen
Beginn der Verhandlungen - Bildungsomnibus Gesetzesartikel_08-04-2014
Letzte Donnerstag fand das erste offizielle Treffen mit den neuen Landesräten statt. Die Landesräte haben ihre Dialogbereitschaft bestätigt und auf einige positive Aspekte hingewiesen.In den nächsten Wochen werden die Verhandlungen konkret starten und zwar wird es zunächst um die 35 Schulwoche und die Finanzierung der Gehaltspositionen 2012 und der Aufholkurse gehen. Wie im Koalitionspapier (SVP-PD) festgelegt, drängt das Land auf die Übernahme der primären Kompetenzen für den Bereich öffentliche Schule. Wir haben schon mehrfach betont, dass wir dazu erst Stellung nehmen werden, wenn die Details bekannt sind. Die Primärkompetenz darf nicht dazu ausgenutzt werden, um zum Beispiel einen Zugang zu den Schulen ohne staatlich anerkannte Lehrbefähigung zu ermöglichen.
Mehrfach wurde beim Treffen eine Entbürokratisierung in den Schulen verlangt. Der Lehrerberuf soll die gebührende Anerkennung in der Öffentlichkeit erhalten. Aus dem Schulamt, aber nicht nur, kommt die Forderung der Einführungen eines Jahresstundenkontingentes. Diese Forderung würde zu einer unerträglichen Minutenzählerei führen und steht im klaren Widerspruch zur Entbürokratisierung. Für uns muss ein wöchentlicher Stundenplan garantiert sein. Das große Thema Arbeitszeit wird wohl der größte Knackpunkt in den Verhandlungen sein. Wir zählen auf eure Unterstützung.
Im Vorfeld hatten wir ein Treffen mit der Schulverwaltung bezüglich des Bildungsomnibusgesetztes 2014. Bei den Anträgen geht es unter anderem um eine eventuelle Abänderung der Landesranglisten und der Position der Lehrpersonen in der 3. Gruppe der Landesranglisten, welche ab dem Schuljahr 2015/16 den Vorbehalt nicht auflösen. Sie werden in eine nachfolgende Gruppe eingetragen. Weiters dürfen Lehrpersonen, die bereits einen unbefristeten Arbeitsvertrag abgeschlossen haben, ab dem Schuljahr 2015/16 nicht mehr in den Landesranglisten verbleiben. Für uns ist der Ergänzungsantrag bezüglich des Zugangs zu den Stellenplänen des Lehrpersonals an den Schulen staatlicher Art der Lehrpersonen, die ihre Ausbildung im Rahmen der Berufsbildung absolviert haben, inakzeptabel.
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