01-02-13
„Einmal mehr wird offensichtlich versucht, die Lehrpersonen in ein schlechtes Licht zu rücken“, erklärt Schulgewerkschafter Markus Dapunt. Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen seien keine Selbstverständlichkeit und mit viel Arbeit und Verantwortung verbunden. „Die LehrerInnenkollegien entscheiden im Rahmen des Schulprogramms und verschiedener didaktischer Überlegungen, welche sie durchführen. Teilweise wird dafür auch nicht vergütete Arbeitszeit aufgewendet“, fährt Dapunt fort. „Das mit einer 'Arbeitsverweigerung' gleichzusetzen, wie das Rosanelli und von Wenzl tun, ist schlichtweg eine Frechheit. Noch dazu wenn man berücksichtigt, dass gerade die Eltern in den letzten Jahren über zu viele unterrichtsbegleitende Tätigkeiten geklagt haben, welche zwangsläufig mit Kosten für die Familien verbunden sind“.
Niemand wolle auf dem Rücken der SchülerInnen Arbeitskämpfe austragen, betont Dapunt. „Eltern- und SchülerInnenvertreter sollten den Dialog mit den LehrerInnen suchen und sich gemeinsam mit ihnen für eine zielorientierte Bildungspolitik einsetzen anstatt die Gewerkschaften und einzelne Lehrpersonen anzuschwärzen“, betont der Gewerkschafter. „Die Sparmaßnahmen der letzten Jahre wirken sich bereits negativ auf die Qualität der Bildung aus. Dagegen sollten sich Eltern und SchülerInnen aussprechen und nicht pauschale Vorwürfe gegen die Lehrpersonen verbreiten, welche trotz widriger Bedingungen versuchen, ihre Arbeit zum Wohle der SchülerInnen zu erledigen"
AGB-CGIL: Kritik an der Streichung der Schulausflüge nicht gerechtfertigt
Die Gewerkschaft Bildung und Wissenschaft im AGB-CGIL weist die Kritik der Vorsitzenden der Landesbeiräte der Eltern und der Schülerinnen, Kurt Rosanelli und Matthias von Wenzl, an den LehrerInnen entschieden zurück, nicht ihre Arbeit zu tun, weil einige LehrerInnenkollegien an der Einschränkung von unterrichtsbegleitenden Tätigkeiten festhalten.„Einmal mehr wird offensichtlich versucht, die Lehrpersonen in ein schlechtes Licht zu rücken“, erklärt Schulgewerkschafter Markus Dapunt. Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen seien keine Selbstverständlichkeit und mit viel Arbeit und Verantwortung verbunden. „Die LehrerInnenkollegien entscheiden im Rahmen des Schulprogramms und verschiedener didaktischer Überlegungen, welche sie durchführen. Teilweise wird dafür auch nicht vergütete Arbeitszeit aufgewendet“, fährt Dapunt fort. „Das mit einer 'Arbeitsverweigerung' gleichzusetzen, wie das Rosanelli und von Wenzl tun, ist schlichtweg eine Frechheit. Noch dazu wenn man berücksichtigt, dass gerade die Eltern in den letzten Jahren über zu viele unterrichtsbegleitende Tätigkeiten geklagt haben, welche zwangsläufig mit Kosten für die Familien verbunden sind“.
Niemand wolle auf dem Rücken der SchülerInnen Arbeitskämpfe austragen, betont Dapunt. „Eltern- und SchülerInnenvertreter sollten den Dialog mit den LehrerInnen suchen und sich gemeinsam mit ihnen für eine zielorientierte Bildungspolitik einsetzen anstatt die Gewerkschaften und einzelne Lehrpersonen anzuschwärzen“, betont der Gewerkschafter. „Die Sparmaßnahmen der letzten Jahre wirken sich bereits negativ auf die Qualität der Bildung aus. Dagegen sollten sich Eltern und SchülerInnen aussprechen und nicht pauschale Vorwürfe gegen die Lehrpersonen verbreiten, welche trotz widriger Bedingungen versuchen, ihre Arbeit zum Wohle der SchülerInnen zu erledigen"